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GERMIN wird ihr Netzwerk aus Fachkräften, Unternehmen und Verbänden/Organisationen der Diaspora einsetzen, um den Prozess der Identifizierung, Abstimmung und Entsendung von 30 Diaspora-Experten in Gastinstitutionen (Regierung, Zivilgesellschaft und Unternehmen) in Albanien und im Kosovo zu erleichtern. Diese Experten besitzen das Potenzial, einen großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Institutionen und/oder die Produktentwicklung zu haben. Sie sind Personen, die aus der albanisch/kosovarischen Gemeinschaft in Deutschland stammen. Dieses Projekt wird vom Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) in Deutschland unterstützt.
Ziele:
- Erstellung einer vorläufigen Liste potenzieller Institutionen/Begünstigter für die Aufnahme hochqualifizierter deutscher Diaspora-Experten;
- Erfassung der institutionellen Bedürfnisse und Erstellung von Themenbereichen für die in die engere Auswahl genommenen Begünstigten;
- Gestaltung einer bestimmten Rubrik innerhalb von Diaspora Flet und eines Online-Formulars für die Ausschreibung von Experten sowie umfassende Werbung bei Partnern und Netzwerken;
- Identifizierung von Gastinstitutionen in Albanien und Kosovo;
- Identifizierung von geeigneten Experten der mittleren oder höheren Ebene der Diaspora in Deutschland;
- Entwicklung von Partnerschaften mit deutschen Arbeitgebern zur kurzfristigen Freisetzung ihrer Mitarbeiter;
- Aufbau eines Alumni-Netzwerks und Förderung der Öffentlichkeitsarbeit.
Aktivitäten::
- Orientierende Fokusgruppe mit den Interessenvertretern der Diaspora in der Botschaft des Kosovo in Berlin, Dezember 2019;
- Diaspora Experten-Umfrage, die von mehr als 900 im Ausland lebenden Fachkräften hinsichtlich ihres Interesses und ihrer Bereitschaft, sich in ihrem Herkunftsland beruflich zu engagieren, ausgefüllt wurde;
- Kooperationsvereinbarungen zwischen Fachkräften der Diaspora und entsprechenden Institutionen und Organisationen im Kosovo (Landwirtschaftsministerium, Onkologische Klinik des Kosovo, UBT College, AAB Universität, Arbeitsagentur, Gemeinde Hani Elezit und Peer Education Network). Derzeit in Verhandlungen mit verschiedenen Institutionen.